Verbandsgemeinden

Gemeinde Asselfingen

Asselfingen- Fundort der weltbekannten Elfenbeinstatuette "Der Löwenmensch" in den Höhlen des "Hohlensteins".

Asselfingen liegt an der Straße Langenau - Niederstotzingen am südlichen Absturz der Schwäbischen Alb zum Donauried und ist östlichste Gemeinde im Alb-Donau-Kreis. Die Markung umfasst 1284 Hektar und grenzt an das Bundesland Bayern und den Kreis Heidenheim. Die Gemeinde hat sich aus der Landwirtschaft heraus zu einer liebenswerten Arbeitnehmer- und Wohngemeinde entwickelt. Außer mehreren kleineren Industriebetrieben sind verschiedene Handwerksbetriebe angesiedelt.

Auch die örtliche Infrastruktur ist durch den Betrieb eines Kindergartens, einer Grundschule, einer Mehrzweckhalle, durch verschiedene Einkaufsmöglichkeiten und viele weitere Angebote vergleichsweise gut ausgebaut.

Neben guten Wandermöglichkeiten im Naturschutzgebiet Lonetal mit den Höhlen Hohlenstein (Bärenhöhle, Stadel) und im Landschaftsschutzgebiet Donauried, wäre als Sehenswürdigkeit noch die ev. Pantaleon-Kirche zu erwähnen mit sehr alten Wandfresken im Chor. Teile der Kirche reichen zurück bis ins 12. Jahrhundert.

Der Ortsname hat sich im Laufe der Zeit mehrfach geändert. Von Asleibingen (1143), Aslabingen (1283), Auslabingen (1379), Außlafingen (1445), Ausselfingen (1586), Oßlafingen (1588), Osselfingen (1600), Austelfingen (1618), zum heutigen Asselfingen. Das Ortswappen - Fallgitter im Schild - stammt von einem Hans von Aslabingen. Dieses Wappen wurde von dem Adelsgeschlecht von 1294 bis 1439 geführt.

Die Gemeinde konnte 1993 urkundlich auf 850 Jahre Geschichte zurückblicken.